¡Fliegen! Bei CAMPEVER beginnt die Auslandserfahrung nicht erst mit der Ankunft in den Vereinigten Staaten. Schon während des Fluges erleben wir einen einzigartigen Moment. Es ist auch eine Gelegenheit für unsere jungen Leute, Eigenständigkeit, Mut und Reife zu beweisen.
Wir starten in Madrid, wo wir uns mehrere Stunden vor dem Abflug am Flughafen Adolfo Suárez Madrid-Barajas treffen, um Probleme zu vermeiden. Sobald die Gruppe versammelt ist, brechen wir auf und durchlaufen den gesamten rechtlichen Prozess des Fluges. Die Kontrollen, das Warten und der Papierkram sind Teil der Erfahrung, die sich von einem langweiligen oder routinemäßigen Teil in eine Gelegenheit verwandelt, einander besser kennen zu lernen, zu lachen, mit unseren eigenen Mitteln zurechtzukommen und den Lernprozess dieser Erfahrung zu beginnen. All dies in Begleitung von Javier Castrillo, einem erwachsenen Betreuer, der die Jugendlichen sowohl in Spanien als auch in den Vereinigten Staaten ständig beaufsichtigen wird.
Im Flugzeug befinden sich alle Sitze der Gruppe im selben Bereich, so dass wir zusammensitzen können. Das ist ein weiteres großes Erlebnis der Reise, denn der Flug ist lang. Viele der jungen Leute, die sich für diese Erfahrung anmelden, haben noch nie einen so langen Flug erlebt. Es ist sehr erfreulich zu sehen, wie sie sich über jedes noch so unbedeutende Detail für einen Erwachsenen freuen und alles kommentieren, von der Form der Fenster bis zum Grund für die aufgeblähten Chips-Tüten. Der Flug ist alles andere als langweilig, er ist der Beginn von Freundschaften und eine Zeit, in der man die Nerven verliert.
Wir sind da! Wir sind da! Wir sind in den Vereinigten Staaten gelandet, auf dem Flughafen von Philadelphia, Pennsylvania. Nach einem Flug voller Anekdoten und Gelächter beginnen wir mit unserem Sprachaufenthalt. Es ist an der Zeit, unsere Englischkenntnisse auf die Probe zu stellen. Vom Flughafen aus fahren wir mit dem Van zu den Camps. Dort werden wir abgeholt und kommen an unserem Ziel an. Das ist wieder einmal eine Gelegenheit, alles zu kommentieren, was wir aus dem Fenster sehen, von den hohen, beeindruckenden Gebäuden bis zu den verschiedenen Straßenschildern – das ist definitiv nicht Spanien!